Biker mit Mut, Herz und Kutte zeigen:

Herzenswärme ist da, wo bürokratie aufhört und Menschlichkeit beginnt!

 

Nicht nur die bunten Blätter, auch die feuchte Kälte verkünden, dass nun der Herbst und mit ihm die dunkle, kalte Jahreszeit angebrochen ist. Wenig Licht erhellt den Tag und paradoxerweise öffnen die meisten von uns nur in dieser Jahreszeit ihre Herzen, um denen ein Licht zu sein, mit denen es das Leben nicht so gut gemeint hat. Die, die mit gutem Beispiel vorangehen, sind z. B. die Abendländer Germanitas . Dort wo die Not am Größten ist, helfen die Getreuen um Volker Wachs ehrenamtlich und oftmals mit eigenen Mitteln. Eines der Projekte, die ihnen am Herzen liegen, ist z. B. die Saarbrücker Wärmestube, zu deren Gunsten das Grillfest am 16. Oktober 2018 war, welches von Fleisch- und Wurstwaren Petra Faas mitgetragen wurde (siehe Bildergalerie). Unermüdlich bemühten sich die Mitglieder um das leibliche Wohl der anwesenden Gäste. Die Gruppe versteht sich als moderner Ritterorden, allerdings in Rockerkluft, der zeigen will, daß Hilfe, die von Herzen kommt, von jedem geleistet werden kann, wenn nur der Wille da ist. Dabei ist die Lederkutte nicht zufällig gewählt. Die Menschen SOLLEN nachdenken, SOLLEN nachfragen, was es damit auf sich hat, mit dem Ziel, den Blick der Mitmenschen auf diejenigen zu lenken, die von unserer Leistungsgesellschaft so gerne an den Rand gedrängt werden, weil sie nicht in unser leistungsorientiertes Bild passen, ganz gleich ob sie durch Missstände oder Einschränkungen so geworden sind, wie sie sind. Allen Kritikastern mit ihren Klischees und Vorurteilen zum Trotz sind die Mitglieder beider Gruppen tragende Säulen in der Gesellschaft – oft Selbständige der gehobeneren Mittelschicht, die – im Unterschied zum Großteil der Bevölkerung – den Mut haben, zu zeigen, daß auch bei uns nicht jeder auf der Sonnenseite steht und es im Ermessen eines jeden einzelnen steht, wie er mit den Schwachen umgeht, um die Gesellschaft zu stärken, denn: „die Stärke und den Wert einer Gesellschaft erkennt man an ihrem Umgang mit den Schwachen.“